Ausbildungsform
Beim Ausbildungsberuf Friseur/in handelt es sich in der Regel um eine duale Ausbildung, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten im Handwerk ausgebildet. Er verfügt über mehrere Wahlqualifikationseinheiten, z.B. "Pflegende Kosmetik/Visagistik", "Langhaarfrisuren" und "Nageldesign/-modellage".
Ausbildungsaufbau
In den ersten 18 Monaten
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen
- Kundenmanagement
- Friseurdienstleistungen
- dekorative Kosmetik und Maniküre
- Betriebsorganisation
Ausbildung in der Berufsschule im 1. Ausbildungsjahr
- in Ausbildung und Beruf orientieren
- Kunden empfangen und betreuen
- Haare und Kopfhaut pflegen
- Frisuren empfehlen
- Haare schneiden
Ausbildung in der Berufsschule im 2. Ausbildungsjahr
- Frisuren erstellen
- Haare dauerhaft umformen
- Haare tönen
- Haare färben und blondieren
Ablegen Teil 1 der Gesellenprüfung in der Mitte des 2. Ausbildungsjahres
In den folgenden 18 Monaten
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen
- Vertiefen der Kenntnisse aus den ersten 18 Monaten
- Marketing
- Inhalte der gewählten Wahlqualifikationseinheit
Ausbildung in der Berufsschule im 2. Ausbildungsjahr
- Hände und Nägel pflegen und gestalten
- Haut dekorativ gestalten
- betriebliche Prozesse mitgestalten
- komplexe Friseurdienstleistungen durchführen
Teil 2 der Gesellenprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr